Konservative
Behandlungen
Moderne Diagnostik, evidenzbasierte und alternative Medizin sowie Gesundheitsberatung

Unsere Philosophie
Für uns bildet die konservative Therapie orthopädischer Krankheitsbilder die Basis unserer ärztlichen Tätigkeit. In unserer Praxis bieten wir Ihnen daher zahlreiche medizinische und alternative Therapiemöglichkeiten an und beraten Sie gerne zu allgemeinen gesundheitsfördernden Maßnahmen. Nach der körperlichen und ggf. apparativen Diagnostik erläutern wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch ausführlich die medizinische Situation. Dabei legen wir besonderen Wert auf Ihre Wünsche und Vorstellungen. Zur Linderung der Beschwerden setzen wir auf konservative Methoden wie manuelle Therapie, Chirotherapie, Osteopathie, Faszientherapie, Akupunktur, therapeutische Injektionen und Stoßwellentherapie.
Die Grundlagen der Akupunktur finden sich in der traditionellen chinesischen Medizin. Sie geht davon aus, dass Körperenergie in Leitbahnen (Meridianen) durch den Körper fließt. Akupunktur kann die Energieflüsse beeinflussen und regulieren, bei energetischen Störungen (Krankheit) den Fluss harmonisieren.
Neben der Bildung von schmerzlindernden und entspannenden körpereigenen Substanzen (Endorphine, Neurtransmitter) unterstützt die Akupunktur auch das Immunsystem und wirkt motorisch aktivierend. Unerwünschte Nebenwirkungen gibt es bei richtiger Durchführung der Akupunktur kaum. Es können aber in vereinzelten Fällen Unwohlsein, Schwindel, Kopfschmerzen oder lokale Schmerzen auftreten. In der Regel werden 1-2 Akupunkturbehandlungen pro Woche durchgeführt. Eine Behandlungsserie von 6-15 Sitzungen umfasst normalerweise eine Zeitspanne von 6- 10 Wochen.
Die häufigsten Anwendungsgebiete sind unter anderem: Rücken- und Gelenkschmerzen, Rheumatische Beschwerden, Migräne, Allergien, Zahn/Kiefergelenkschmerzen, Bronchitis, Verdauungsstörungen, Schwindelgefühl, Schlafstörungen
Kinesiologisches Tapen wurde Anfang der siebziger Jahre vom japanischem Konzern Nitto Denko in Zusammenarbeit mit einem japanischen Chiropraktiker namens Dr. Kenzo Kase erfunden und weiterentwickelt. Der Name Kinesio-Tape leitet sich aus dem Griechischen Wort Kinesis für „Bewegung“ ab, da die grundlegende Wirkung durch Bewegung erzielt wird. Es hat sich bereits früh als Teil der Sportmedizin etabliert. Das Kinesiotaping unterstützt die körpereigenen Leistungs- und Heilprozesse. Es hat keine negative Belastung für den Menschen. Unerwünschte Reaktionen wie z.B. Hautreaktionen treten sehr selten auf. Man hat eine lange Anlagedauer und geringe Therapiekosten bei einer sehr guten Wirkung auf viele Körpersysteme.
Bei dem Kinesio-Tape handelt sich um ein Baumwollgewebe mit einem Acrylkleber ohne einen Wirkstoffanteil. Dicke, Gewicht und Dehnfähigkeit sind vergleichbar mit den Eigenschaften der Haut. Das Tape entfaltet seine Wirkung über mehrere Tage über Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Neben der mechanischen Wirkung zur Verbesserung der Funktionalität von Gelenken und Muskeln kann es auch passiv unterstützen und eine Tiefenstimulierung bewirken. Zusätzlich sorgt es für eine verbesserte Durchblutung des Gewebes und der Organe. Das lymphatische System kann aktiviert werden, was sich häufig positiv nach operativen Eingriffen auswirkt. Zudem ist eine schmerzlindernde Wirkung zu beobachten.
Die meisten Einsätze findet das Kinesio-Tape bei Muskelverspannungen/-verhärtungen, entzündlich oder verschleißbedingten Gelenkerkrankungen, Mobilitätsstörungen der Wirbelsäule oder Extremitäten wie z.B. Blockaden, Narben, Bandverletzungen, Tendinitis/ Tendovaginitis, venolympathische Stauungen/Ödeme.
Die Mehrheit der Beschwerden, die einen Menschen ins Sprechzimmer führen, haben ihre Ursache nicht in einer strukturellen Störung eines Organs ( z.B. Knochenbruch, Geschwür, etc.). Es liegen meist funktionelle Störungen von Organ-, sowie Muskel-/Skelett- und Gelenkfunktionen vor. Die Osteopathie ist eine ganzheitliche sanfte manuelle Behandlungsform von solchen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat und innerer Organe. Sie vereint Diagnostik und Therapie. So werden die therapeutischen Grifftechniken sowohl bei orthopädischen als auch bei internistischen Erkrankungen angewendet. Die Stärke der Osteopathie liegt dabei sowohl in der Behandlung akuter Schmerzerkrankungen, als auch in der Behandlung chronischer Krankheiten. Auch akute Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt, Knochenbruch, Tumore etc.) können die klassische medizinische Behandlung begleiten. Neben der Behandlung von Symptomen kann auch bereits das Entstehen einer Krankheit verhindert werden. Osteopathische Behandlungen sind nur sehr selten schmerzhaft, meistens kommen sogenannte „weiche“ Techniken zum Einsatz. Der Arzt für Osteopathie bewirkt durch seinen Impuls ein „Selbstregulieren“ des Körpers, welches letztlich bei dem Patienten zur Selbstheilung führt. Menschen jeden Alters und jeder Verfassung können osteopathisch behandelt werden.
Die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) arbeitet mit Druckimpulsen und erzeugt mechanische Schwingungen. Die erzeugten Stoß- bzw. Druckwellen breiten sich je nach Intensität der Impulse mehr an der Körperoberfläche (radiale ESWT) oder in tiefer gelegene Gewebe (fokussierte ESWT) aus. Über direkten Hautkontakt mit Hilfe von Ultraschallgel werden die Schallwellen übertragen.
Die fokussierte ESWT
Bei der fokussierten ESWT treffen die erzeugten Stoßwellen gebündelt auf den Zielbereich auf. Dadurch können sogar feste Körper z.B. aus Kalk zerstört werden (z.B. Kalkschulter). Durch wiederholte Anwendungen werden diese in immer kleinere Teile zerbrochen und schließlich vom Körper abgebaut. Anwendungsbereiche sind vor allem Sehnenreizzustände und schmerzhafte Veränderungen des Bindegewebes (z.B. Fersensporn bzw. Plantarfasziitis).
Die radiale ESWT
Bei der radialen Stoßwellentherapie wirken die erzeugten Druckwellen nicht in der Tiefe, sondern nahe der Körperoberfläche. Dadurch wirkt die Behandlung eher erwärmend und massierend. Eine Anwendung findet sie daher bei der Behandlung von muskulären Verspannungen, aber auch bei folgenden Beschwerden:
Sehnenerkrankungen: Tennisellenbogen, Schmerzen der Achillessehne (Achillodynie), Kalkschulter, Patellaspitzensyndrom
Schmerzen an Muskulatur oder Knochenhaut: Verhärtungen, Verkürzungen, Zerrungen, Verspannungen, Tibiakantensyndrom, myofasziales Schmerzsyndrom, verzögerte Knochenheilung.
Mittlerweile wird die Stoßwellentherapie bei der schmerzhaften Reizung der Plantarfaszie (Fasciitis plantaris) unter bestimmten Voraussetzungen auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Hyaluronsäure stellt bei Knorpelschäden (z.B. Arthrose) eine ausreichende Schmierung des Gelenkes sowie eine Knorpelregeneration sicher. Zusätzlich hat sie stoßdämpfende Eigenschaften.
Das von uns verwendete Synocrom® ist eine durch Biofermentation hergestellte Hyaluronsäure und der menschlichen Hyaluronsäure sehr ähnlich. Das Produkt enthält keine Konservierungsstoffe und ist sehr gut verträglich.
Oft bereits nach der 2. Injektion werden die Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert und unterstützt somit eine bessere Aktivität im Alltag und bei Sport. In der Regel erfolgen 5 Injektionen im Wochenabstand. Es können auch mehrere Gelenke gleichzeitig behandelt werden.
Der positive Effekt kann mehrere Monate bis Jahre anhalten. Wir empfehlen eine halbjährliche bis jährliche Auffrischung der Hyalurontherapie.
Die Besonderheit dieser Therapie besteht in der Kombination aus den positiven Eigenschaften der Hyaluronsäure und des körpereigenen Bluttplättchenkonzentrates (Thrombocyten und Plasma). Neben der hohen Konzentration an Wachstumsfaktoren u.a. Nährstoffen wie Vitamine, Elektrolyte, spielen die Plättchen eine Hauptrolle bei Reparaturmechanismen. Die Wirksamkeit dieser Therapie mit den dabei angeregten biologischen Vorgängen nehmen teilweise mehrere Wochen in Anspruch. Es wird einerseits eine langfristige Regeneration des Gewebes angeregt und zudem werden Entzündungen gehemmt.
Bei dem Verfahren erfolgt zunächst eine Blutentnahme. Durch Zentrifugation werden die Blutplättchen (Thrombocyten) und das Plasma vom roten Anteil getrennt. Anschließend erfolgt eine Injektion des Gemisches aus Hyaluronsäure und aufbereitetem Blutplättchenkonzentrat in das Gelenk.
In der Regel erfolgen 3 Injektionen in einem Abstand von jeweils einem Monat.
Diese Therapieform wird 1-2 mal pro Jahr durchgeführt und empfiehlt sich auch bei Unwirksamkeit der herkömmlichen alleinigen Hyaluronsäuretherapie.
Hierbei handelt es sich um körpereigenes, mit Thrombozyten angereichertes Blutplasma (PRP= Plateled- Rich Plasma). Verwendung findet die Therapie vor allem im Bereich der Sportmedizin und kann an unterschiedlichsten Gewebearten angewendet werden (Gelenke, Muskeln, Bandstrukturen). Typische Einsatzmöglichkeiten sind u.a. Tennisellenbogen, Läuferknie, Fersensporn, Wunden, Knie-/Sprunggelenk-Verletzung, Innenmeniskusverletzung, Außenbandverletzung am oberen Sprunggelenk, Wadenmuskelverletzung. Durch die Injektion von PrP an das verletzte/entzündete Gewebe wird der Heilungsprozess gefördert. Einerseits liefern die Blutplättchen Wachstumsfaktoren zur Gewebsneubildung - die Bildung neuer Blutgefäße wird angeregt, Reparaturmechanismen werden gefördert. Zudem enthält das Blutplasma u.a. Nährstoffe wie Vitamine, Elektrolyte, Proteine und Hormone, die für das Überleben der Zelle und die Gewebsneubildung notwendig sind.
Zur Therapie erfolgt zunächst eine Blutentnahme. Anschließend werden die Blutbestandteile durch Zentrifugation separiert. Hierbei werden unter sterilen Bedingungen die gewünschten regenerativen Elemente des Blutes wie das Plasma und die Blutplättchen (Thrombozyten) vom roten Bestandteil separiert. Anschließend erfolgt die Injektion an die verletzten/entzündeten Gewebsstrukturen.
Für ein optimales Ergebnis erfolgt die Behandlung je nach Beschwerden 3-5 Mal in einem Abstand von 2 bis 10 Tagen.
Dieses Verfahren ist schmerzfrei und beruht auf der Wirkung von Magnetfeldern. Über eine Magnetspule wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, welches dem Hundertfachen des natürlichen Magnetfelds der Erde entspricht. Die pulsierenden Magnetfelder versetzen die Zellen des Körpers in Eigenschwingung, verbessern die Sauerstoffaufnahme und erhöhen den Energiestoffwechsel in den erkrankten Zellen. Hierdurch wird eine Regeneration der erkrankten Zellen angeregt. Denn gerade bei Verletzungen oder altersbedingt kann das elektrische Feld, welches die Zellen umgibt, gestört sein. Der Körper kann in solchen Fällen nicht mehr ausreichend auf das natürliche schwache Magnetfeld der Erde reagieren. Die Körperzellen reagieren auf die Magnetfelder positiv durch Anregung des Stoffwechsel, wodurch es zu einer Regeneration und Erneuerung erkrankter Zellen kommt. Abwehrkräfte und Durchblutung sowie die Produktion lebenswichtiger Aminosäuren wird gesteigert.
Anwendungsgebiete
Allgemeine Schmerzzustände
Entzündliche Gelenkerkrankungen
Verschleißbedingte Gelenkerkrankungen
Verschleißbedingte Wirbelsäulenerkrankungen
Verzögerte Knochenbruchheilung
Verzögerte Wundheilung
Osteoporose
Sportverletzungen
Schwindel
Tinnitus
Aus Sicherheitsgründen erfolgt keine Anwendung während der Schwangerschaft oder bei Patienten mit Herzschrittmacher
Vorteile der Behandlung
Keine Risiken und Nebenwirkungen bekannt
Schmerzfrei
Ohne Medikamente
Nichtinvasiv, d.h. ohne operativen Eingriff
In allen Altersklassen anwendbar
Allgemeine Bedeutung der Lasertherapie Lasertherapie bezeichnet die Anwendung eines Lasers in der Humanmedizin. Der energiereiche, auf kleinstem Raum gebündelte Laserlichtstrahl bewirkt für den Organismus einen Heil- oder Regulationsreiz. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in fast allen Gebieten der Medizin. Je nach Behandlungsziel werden dabei die physikalischen Eigenschaften des Lasers so gewählt, dass die gewünschte biologische Wirkung auf das Gewebe erreicht wird. Insbesondere die Wellenlänge, die Intensität, die Pulsdauer und Pulsfrequenz beeinflussen die Interaktion mit dem Gewebe.
Ziel der Behandlung ist die Heilung oder Linderung von Beschwerden. Die Lasertherapie kann u.a. zur Erhöhung der Enzymaktivitäten (Stoffwechselsteigerungen), Herabsetzung der Muskel- anspannung, einer Aktivierung des Kreislaufs sowie Steigerung der Durchblutung und zur Regeneration von Bindegewebsveränderungen führen.
Indikationen:
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats (z.B. Sportverletzungen (Verstauchungen, Verrenkungen, Sehnenscheidentzündungen)
Verschleißerkrankungen der Gelenke (Arthrose)
Sehnen-/Bandreizungen wie z.B. Tennisarm, Fersensporn, Achillessehnenbeschwerden
Karpaltunnelsydrom am Handgelenk;
Wundheilungsstörungen und Narbenbeschwerden,...
Kontraindikationen Bei der Therapie sollten lichtempfindliche Körperregionen geschützt werden. Während der Therapie wird eine Schutzbrille getragen. Ebenso sollten Bestrahlungen mit dem Laser am ungeborenen Kind, über der Gebärmutter bei Schwangeren bzw. in den Wachstumszonen bei Kindern und Jugendlichen vermieden werden. Patienten mit Herzschrittmacher, einer laufenden Chemotherapie oder auch Epilepsiepatienten sollten nicht behandelt werden.
Als Sportmediziner können wir hnen nicht nur Empfehlungen für Ihren Individualsport geben, sondern über Flyer und angepaßte Übungsempfehlungen auch trainingsbezogene Hilfen vermitteln.
Durch die Teilnahme an Ernährungscoaching- Modulen des Medizinischen Fortbildungszentrums Hannover bei der Ökotrophologin Fr. D. Kicher kann Dr. Rückemann Ihnen nicht nur allgemeine Tipps und Tricks zur besseren und gesünderen Ernährungsweise geben, sondern Ihnen auch über spezielle Flyer gezielte Erkrankungs- und sportbezogene Empfehlungen an die Hand geben.
Arthrose/Knorpelschaden/Chondromalazie
Bei Ihnen wurde eine Verschleißerkrankung des Knorpels (Chondromalazie/Arthrose) festgestellt und Sie interessieren sich für Zusatzmaßnahmen, die den Erhalt des noch vorhandenen Knorpels begünstigen könnten. Wir empfehlen folgende Maßnahmen.
Moderate und gelenkschonende (nicht entlastende) Bewegung/Sport (z.B. Fahrrad fahren)
Ausgewogene, gesunde Ernährung (basenreiche Ernährung)
Zusätzliche Versorgung mit Omega-3-Fettsäure
Nahrungsergänzungsmittel:
Chondroitin (1000000E/d) plus Glucosamin (1000000E/d) Teufelskralle
Gewürze (Kurkuma, Kreuzkümmel etc.)
Gelenkspritzen mit Hyaluronsäure und/oder PRP
Schmerzen des unteren Rückens
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben Rückenschmerzen, die 4 mal pro Jahr auftreten und jeweils nicht länger als 14 Tage anhalten, keinen Krankheitswert. Sie sind also harmlos. Gehen Sie also zunächst, nach Rücksprache mit Ihrem Arzt davon aus, dass es auch bei Ihnen so ist. Rückenschmerzen dieser Art sind leicht zu behandeln, es dauert aber im Allgemeinen eine Weile, bis sie sich vollständig zurück gebildet haben. Im Allgemeinen geht es etwas schneller, als die von der WHO angegeben 14 Tage. Wir empfehlen Ihnen folgende Maßnahmen:
Wenn es Schmerz zulässt, ist Bewegung sehr wichtig. Gehen Sie zunächst 3 mal täglich 15-30 min spazieren.
Vermeiden sie möglichst stehen und sitzen. Versuchen Sie weitestgehend zu gehen oder zu liegen. Probieren Sie die sogenannte Stufenbettlage aus.
Applizieren Sie lokal moderate Wärme. Z.B. mit Wärmflasche, Kirschkernkissen, Heizdecke oder ähnlichem. Auch in der Apotheke erhältliche Wärmepflaster könnten hilfreich sein.
Wenn es Ihr sonstiger Gesundheitszustand zulässt, ist es sinnvoll über einen kurzen Zeitraum, Medikamente zu nehmen, die den Schmerz lindern und die lokale Entzündungsreaktion des Körpers hemmen. Dies sind zum Beispiel Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac.
Auch Massagen und Physiotherapie kombiniert mit Wärmeanwendungen können die Schmerzsituation verbessern.
Probieren Sie die angegebenen Mobilisierungsübungen aus.
Grundsätzlich ist es möglich, häufig wiederkehrenden, nicht bandscheibenbedingten Rückenschmerzen vorzubeugen. Allgemein wird empfohlen dabei, 3 mal wöchentlich je mindestens 45min Sport zu machen. Halten Sie dazu mit einem Arzt Rücksprache. Unser Lebensstil hat dazu geführt, dass Rückenschmerzen in der westlichen Welt drastisch zugenommen haben. Dieses Phänomen ist direkt zurückzuführen, auf einen Mangel an Bewegung. Dieser Frage sollten wir uns alle stellen.
Beispiele:
Tennis-/Golferellenbogen (Epicondylitis)
Patellaspitzensyndrom
Achillodynie
"Fersensporn"/Plantarfasciitis
Bursitis trochanterica ("Schleimbeutel" Hüftgelenk)
Bursitis subacromialis ("Schleimbeutel" Schulter)
Die Sehnenansatzentzündungen sind in Ihrer Ursache und Entstehung letztendlich nicht geklärt. Sie entsprechen medizinisch einer Entzündung des Überganges einer Sehne in den Knochen.
Allgemeine Maßnahmen:
Entreizende oder Durchblutungsfördernde Maßnahmen (individuell unterschiedlich: Wärme oder Kälte)
Ggf. entzündungshemmende Medikamente (z.B. Paracetamol, Ibuprofen, Diclofenac)
Dehnung der entsprechenden Muskulatur (Achillessehne/Wade, Tennisellenbogen/Streckmuskulatur Unterarm, Golfer-/Beugemuskulatur Unterarm, Plantarfascie/kurze Fußmuskulatur und Wade, Patellasehne/Kniestreckmuskulatur am Oberschenkel)
Trigger-Selbsttherapie (mit Golfball): Plantarfascie, Patellasehne
Spezielle Maßnahmen:
Lokale Infiltration (Kortison, Lokalanästhetika, Glucoselösung)
Manuelle/Physiotherapie
Segmentale Deblockierung der Wirbelsäule
Kinesiotaping
Akupunktur
Spezifische Triggertherapie (Dry needling)
Faszientherapie (FDM)
Fokussierte Stoßwellentherapie (ESWT)
Im Ausnahmefall Ruhigstellung/Bandagen
Im äußersten Ausnahmefall Operation
Bei spezifischen Ursachen (z.B. Tennis/Golf):
Analyse der Bewegung und Korrektur durch Arzt/Trainer/Pro/Physiotherapeut.
